political dinner / Kulturpolitisches Dinner 09.07.2016 / 19:00 Uhr / k3

Zum Leben reicht der Künstler*in Luft und Liebe?

Dieser alte Mythos ist leider gerade durch die aktuelle Fördersituation in der Hamburger Tanz- und Performance Szene realer denn je. Daher veranstalten wir, die Künstler*innen von Treffen Total 2016 im Foyer von k3 ein Kulturpolitisches Dinner mit den kulturpolitischen Sprecher*innen von SPD (Christel Oldenburg), CDU (Dietrich Wersich, Dr. Friedrich Bielfeldt), FDP (Daria Jablonowska), DIE GRÜNEN (René Gögge, Farid Müller, Stefanie Könnecke) und die LINKE Fraktion Hamburg (Norbert Hackbusch und Siri Keil).

Political Dinner (k3, 9.7.2016)

An einer langen Tafel verbrachten Politiker*innen und Künstler*innen zusammen den Abend. Die Menükarte gab den Rhythmus des zweistündigen Dinners vor. In Zweiergesprächen lernten sich die sich gegenüber sitzenden Gesprächspartner kennen und unterhielten sich über Fragen wie „Wofür gibst du am meisten Geld aus, wie hoch ist der Anteil deines Lohnes, den du für Miete ausgibst, und hast du eigentlich eine Rentenversicherung?“. Als Tischredner*innen lieferten Lisa Lucassen (SheShePop), Susanne Reifenrath (DfdK Hamburg), Tobi Gronau (kampnagel) und Kerstin Evert (K3) kulturpolitische Impulse zu unseren Hauptforderungen

Erhöhung des Etats für Projektfördergelder, Einhaltung der Honoraruntergrenze in Projektanträgen ohne Nachteile für die beantragenden Künstler und langfristige Förderung von Proben- und Aufführungsorten. 

Zum Abschluss luden wir nach einem kurzen körperlichen  Aufwärmen zu einem Menuett der Entscheidungen, bei dem Politiker*innen und Künstler*innen gemeinsam tanzten und ihre Unterschiede oder Gemeinsamkeiten herausfanden.

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